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16-Tage-Wetter: Luftmassengrenze mit Schnee und Sturm?

Fr 03.01.2025 | 16:31 Uhr - Redaktion - Quelle: wetter.com
Wetter 16 Tage: Kräftige Tiefs mit Neuschnee-Überraschungen

Von Einigkeit, was den Wettertrend für den weiteren Verlauf des Januars angeht, sind die Wettermodelle noch weit entfernt. Viel Schnee ist derzeit genauso möglich wie viel Regen und Sturm. Unser wetter-Experte hat aber so ein "Bauchgefühl".

Das Wetter in den kommenden 16 Tagen und darüber hinaus im Januar 2025 verspricht eine abwechslungsreiche Mischung aus milden und kalten Phasen, begleitet von teils intensiven Niederschlägen. "Die Großwetterlage wird durch kräftige Tiefdruckgebiete und wechselnde Luftmassen bestimmt, was sowohl Schnee als auch Regen bringen kann", erklärt wetter.com-Meteorologe Martin Puchegger

Ein genauerer Blick auf die Wetterprognosen zeigt die Herausforderungen und Möglichkeiten für einen winterlichen Januar in diesem Jahr.

Kräftige Tiefdruckgebiete und Kaltlufteinbrüche

Weite Teile Nord- und Osteuropas sind bereits unter einer Schneedecke, wodurch reichlich Kaltluft produziert wird. Im Gegensatz dazu bleibt Südwesteuropa derzeit schneefrei.

Du planst eine Reise innerhalb Europas und möchtest wissen, welches Wetter Dich erwartet? Unser Europawetter informiert über das aktuelle Wetter in den beliebtesten europäischen Reiseregionen. Anhand der Großwetterlage und des Strömungsfilms kannst Du Dir die aktuellen Tief- und Hochdruckverläufe für die kommenden Tage anschauen. So bist Du bestens informiert, ob Du mit einem Unwetter, Sonnenschein oder eher mit Regen oder Schnee rechnen musst.

"Diese Kontraste führen zu einer stark dynamischen Wetterlage, da Tiefdruckgebiete entlang der Luftmassengrenzen für stürmisches und wechselhaftes Wetter sorgen. Besonders in Deutschland wird die Luftmassengrenze zwischen polarer Kaltluft aus dem Norden und milder Luft aus dem Südwesten für spannende Wetterphänomene verantwortlich sein", so Puchegger.

Sturmtief bringt ruppiges Wetter

Ein erstes kräftiges Sturmtief zieht bis Mittwoch (8. Januar) nach Skandinavien, während es in Deutschland für unruhiges Wetter sorgt. Dieses Tief bringt reichlich Niederschlag mit sich, der sowohl als Schnee als auch als Regen auftreten kann.

Die Intensität der Niederschläge variiert regional, wobei insbesondere die Luftmassengrenzen für Glätte und wechselhafte Bedingungen sorgen.

Prognosen für die zweite Januarwoche

Von der zweiten Januarwoche an zeigen die Wettermodelle bei ihren Berechnungen eine deutliche Divergenz:

1. Europäisches Langfristmodell ECMWF:

2. Amerikanisches Langfristmodell NOAA:

Der gesamte Januar: Mild oder winterlich kalt?

Die langfristige Einschätzung der Wetterlage für den Januar ist umstritten. Das europäische Modell prognostiziert einen zu milden Januar, während das amerikanische Modell einen deutlich kälteren Verlauf sieht.

Besonders spannend ist die Möglichkeit, dass ab dem Wochenende um den 11. und 12. Januar ein massiver Kaltluftvorstoß aus Nordosten erfolgt, der Frostluft nach Deutschland bringt. Dies würde tagsüber Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bedeuten und eine winterliche Atmosphäre schaffen. Mehr dazu erfährst du auch im Video zu Beginn des Artikels.

Zusammenfassung der nächsten zwei Wochen

Bis zum Wochenende inklusive 6. Januar: Wechselhaftes Wetter mit Glättegefahr, Schnee in höheren Lagen und insgesamt eher milden Bedingungen.

Ab dem 7. Januar: Wieder verstärkte Aktivität von Tiefdruckgebieten, die allmählich kältere Luft heranführen.

Ab dem 11./12. Januar: Möglichkeit eines deutlichen Kälteeinbruchs mit Frost und Schnee, abhängig von der genauen Entwicklung der Tiefdruckbahnen.

Winterlicher Januar: Ja oder Nein?

Die Frage, ob der Januar insgesamt winterlich kalt ausfällt, bleibt spannend. "Mein persönlicher Eindruck, gestützt auf die aktuellen Daten, liegt bei einer 60-prozentigen Wahrscheinlichkeit für einen winterlich kalten Januar und 40 Prozent für eine mildere Variante. Besonders die zweite Januarhälfte könnte durch kontinentale Kaltluft geprägt sein, was eine Rückkehr zu klassischen Winterbedingungen bedeuten würde", fasst Wetterexperte Puchegger zusammen. "Für alle, die auf Schnee im restlichen Winter 2024/2025 hoffen, bleibt die Entwicklung der nächsten Wochen entscheidend."

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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