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16-Tage-Wetter: Wird Schneefall ab Monatsmitte zur Ausnahme?

Di 07.01.2025 | 17:01 Uhr - Redaktion - Quelle: wetter.com
Wetter 16 Tage: Warm oder kalt? Hochdruckeinfluss ohne Ende

Mit Sturmtiefs, Schnee und Glätte sind die ersten Tage des Januars sehr turbulent verlaufen. Und weiterer Schnee kündigt sich in dieser Woche an. Doch auch eine Wetterberuhigung ist in Sicht.

Das Wetter im Januar 2025 bleibt spannend und zeigt sich mit wechselnden Bedingungen. Während wir aktuell turbulente Verhältnisse erleben, die noch in dieser Woche neue Schneefälle bringen werden, zeichnet sich für die zweite Monatshälfte eine Beruhigung ab - insbesondere in Richtung des dritten Januar-Wochenendes. "Ein verstärkter Hochdruckeinfluss könnte für stabileres und trockeneres Wetter sorgen, wobei die Temperaturen und deren Entwicklung noch Unsicherheiten bergen", erklärt wetter.com-Meteorologe Andreas Machalica.

Hochdruckeinfluss zur Monatsmitte

Sowohl das europäische als auch das amerikanische Wettermodell sehen ein großräumiges Hochdruckgebiet über Mitteleuropa. "Dieses würde den Einfluss von Tiefdruckgebieten minimieren und für überwiegend trockenes Wetter in Deutschland sorgen. Der Hochdruckeinfluss verspricht mehr Sonnenschein und weniger Niederschlag, allerdings könnten die Temperaturen je nach Lage des Hochs unterschiedlich ausfallen", so Machalica.

Du planst eine Reise innerhalb Europas und möchtest wissen, welches Wetter Dich erwartet? Unser Europawetter informiert über das aktuelle Wetter in den beliebtesten europäischen Reiseregionen. Anhand der Großwetterlage und des Strömungsfilms kannst Du Dir die aktuellen Tief- und Hochdruckverläufe für die kommenden Tage anschauen. So bist Du bestens informiert, ob Du mit einem Unwetter, Sonnenschein oder eher mit Regen oder Schnee rechnen musst.

Temperaturtrend im Süden Deutschlands am Beispiel München: Winterlich

Für München und den Süden Deutschlands insgesamt deutet der Temperaturtrend auf ein eher winterliches Szenario hin:

Ein kurzfristiger Wärmeschub zu Beginn der Hochdruckphase ist möglich, jedoch kehren die Temperaturen anschließend auf ein niedriges Niveau zurück.

Temperaturverlauf im Norden Deutschlands am Beispiel Hamburg: Milder

In Hamburg zeigt sich ein etwas anderes Bild:

Unsicherheiten in der Temperaturentwicklung

Die genaue Position des Hochdruckgebietes spielt eine Schlüsselrolle für die Temperaturverteilung. Da gibt es bei den Berechnungen der Wettermodelle noch Unterschiede. Hier ein Überblick:

  1. Europäisches Modell ECMWF: Kalte Luft aus östlichen Richtungen könnte in den Osten Deutschlands strömen. Dies würde vor allem in den östlichen und zentralen Regionen für frostige Bedingungen sorgen.
  2. Amerikanisches Modell GFS: Milde Luft könnte von Westen her über größere Höhen strömen. Während es in den Bergen dann relativ mild sein könnte, bliebe es in den Niederungen aufgrund der Schneebedeckung und Inversionswetterlagen weiterhin kalt.
Hochdruckwetter im Sommer ist oft gleichzusetzen mit viel Sonnenschein und warmen Temperaturen. Im Winter sieht das allerdings ganz anders aus, dann bringen Hochdruckgebiete oft Nebel oder Hochnebel und nur in Hochlagen Sonne. Warum das so ist, erklärt Gernot Schütz.

Fazit: Ruhiger als in der ersten Januar-Dekade, aber kalt

Insgesamt bietet die zweite Januar-Hälfte winterliche Aussichten mit ruhigem Wetter und frostigen Nächten. Eine gute Gelegenheit, die klare Luft und vielleicht auch verschneite Landschaften zu genießen.

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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