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Panorama

Hochwasser 2013 kostet Milliarden

Mi 03.07.2013 | 08:13 Uhr - Redaktion
Die Fluten hätten 180.000 versicherte Schäden zur Folge gehabt, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Dienstag in Berlin mit. Das seien 30.000 Schäden mehr als noch bei der Elbe-Flut 2002. Damals hatten die Schäden Kosten von 1,8 Milliarden Euro verursacht.
  
Grund für die höhere Zahl der Schäden sei, dass "die Menschen nach der Elbe-Flut 2002 verstärkt ihre Häuser gegen Überschwemmung versichert haben", erklärte GDV-Präsident Alexander Erdland. Inzwischen seien 32 Prozent der Gebäude in Deutschland gegen Naturgefahren versichert, 2002 waren es demnach noch 19 Prozent.
  
Die einzelnen Schäden seien allerdings niedriger als 2002 ausgefallen, erklärte der GDV. Dazu hätten staatliche, aber auch individuelle Hochwasser-Schutzmaßnahmen beigetragen. "Viele Betroffene waren besser auf die Katastrophe vorbereitet als 2002", erklärte Erdland.
  
Betroffen waren laut GDV allerdings auch zahlreiche Menschen, die weit entfernt von Flüssen leben. Dort sorgte demnach unter anderem Starkregen für Schäden. Zudem hätten Deichbrüche und hohe Pegelstände Gebiete betroffen, die statistisch gesehen eigentlich höchstens alle 100 Jahre von Hochwassern betroffen seien.
  
oel/ul/afp/öt

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