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Lebensgefahr! Die tödlichsten Unterwassertiere der Welt

Di 13.10.2020 | 15:20 Uhr - Marvin Klecker
Tod nach kurzer Berührung: Das sind die gefährlichsten Tiere der Welt

Beim nächsten Abstecher ins Meer solltest du dich vor diesen Tieren in Acht nehmen. Denn sie gehören zu den gefährlichen Tieren, die die Unterwasserwelt zu bieten hat.

Für den Menschen gefährliche Tiere lauern nicht nur auf dem Land, sondern auch im Wasser. Dort haben viele Lebewesen evolutionsbedingt unter anderem giftige Drüsen, Fangzähne oder Harpunen entwickelt, um sich zu wehren oder auf Beutejagd zu gehen. Welche Tiere zu Land am gefährlichsten sind, zeigen wir dir oben im Video.

Vor allem vor diesen Tieren solltest du dich dringend in Acht nehmen:

Vorsicht vor dem Bullenhai

Für viele wohl überraschend steht nicht der berühmt-berüchtigte weiße Hai auf der Liste, sondern der Bullenhai. Der Grund dafür ist, dass dieses Exemplar im Vergleich zu seinem weißen Artgenossen eine sehr geringe Hemmschwelle gegenüber Tauchern hat. Somit kann er sich unbemerkt anschleichen und schnell zupacken, was für den Menschen vermutlich tödlich ausgehen würde.

Übrigens: Zwar nicht giftig wie der Bullenhai, aber trotzdem gefährlich sind Orcas, die derzeit vor den Küsten Spaniens und Portugals ihr Unwesen treiben:

Mehrere Boote beschädigt: Gezielte Walangriffe vor Spanien und Portugal

Hüte dich vor der Kegelschnecke

Auch eine Begegnung mit einer Kegelschnecke würde kein gutes Ende nehmen. Diese sieht zwar schön und harmlos aus; doch der Schein trügt. Besonders für Personen, die die Schnecke versehentlich anfassen, besteht Lebensgefahr.

Die Kegelschnecke kann nämlich versteckte Harpunen einsetzen, die mit Nervengiftdrüsen verbunden sind. Wenn das Gift den Menschen trifft, ist eine umgehende intensivmedizinische Behandlung notwendig! Ansonsten besteht akute Lebensgefahr.


Kein Gegengift bei Blauring-Oktopus und Kugelfisch

Zu guter Letzt wären da noch zwei weitere Tiere, die das gleiche hochgefährliche Nervengift besitzen: Der Blauring-Oktopus sowie der Kugelfisch. Das Gift kann bei uns Menschen binnen zwei Stunden zu Herzkammerflimmern und Atemstillstand führen. 

Der Blauring-Oktopus verabreicht die giftige Substanz mittels eines Bisses über seinen Schnabel. Der Kugelfisch dagegen besitzt giftige Stacheln, die beim Aufblähen als Widerhaken dienen.

Besonders schlimm ist das Gift deswegen, da es zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Gegengift gibt. Man wäre der Wirkung also hilflos ausgeliefert.

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