Warnstufe Rot vor Lebensgefahr! Orkan Éowyn trifft Irland und Großbritannien mit Rekordböen
Sturm Éowyn sorgt in Irland und Großbritannien für chaotische Verhältnisse. Vielerorts gilt die höchste Warnstufe, es wird vor Lebensgefahr gewarnt! Fast eine Million Menschen sind ohne Strom.
Sturm Éowyn wütet mit Rekordwindgeschwindigkeiten in Irland und Teilen Großbritanniens. Der neue irische Regierungschef Micheál Martin rief die Bevölkerung dazu auf, in Sicherheit und zu Hause zu bleiben. "Es ist ein historischer Sturm", schrieb er einen Tag nach seiner Wahl auf der Plattform X. Es wurden Windböen mit einer Geschwindigkeit von 183 Kilometern pro Stunde gemessen - höher war der Wert nie seit Beginn der Datenerfassung!
Auf der gesamten irischen Insel waren am Freitag knapp eine Million Gebäude ohne Strom, in weiten Teilen des Landes galt die höchste Alarmstufe Rot. Erst am Mittag deutete sich etwas Entspannung an. Liz Coleman vom irischen Wetterdienst Met Éireann warnte aber beim Sender RTÉ: "Wir sind noch nicht durch." Es sei weiterhin große Vorsicht geboten.
Ein großer Internetanbieter meldete den Teilausfall des Netzes.
Flüge gestrichen, Bahnverkehr eingestellt, Schulen geschlossen
Der Flughafen Dublin musste über 200 Flüge streichen, und auch der Bahnverkehr ist in weiten Teilen des Landes zum Erliegen gekommen. Schulen und andere Bildungseinrichtungen bleiben geschlossen.
Aus vielen Teilen des Landes gab es bereits Berichte über umgestürzte Bäume.
Warnstufe Rot auch in Nordirland und Schottland
In Großbritannien sind vor allem Nordirland und Schottland betroffen, wo laut des britischen Wetterdienstes Met Office für Freitag ebenfalls die höchste Warnstufe Rot gilt. In Nordirland wurden alle Schulen geschlossen, der öffentliche Verkehr eingestellt und der Flughafen Belfast meldete zahlreiche Flugausfälle. Co-Regierungschefin Michelle O'Neill forderte die Menschen in einem Radiointerview auf, zu Hause zu bleiben.
In Schottland sorgt der Sturm insbesondere im dicht besiedelten "Central Belt" zwischen Glasgow und Edinburgh für massive Beeinträchtigungen. Schulen bleiben auch hier geschlossen, und an den Flughäfen in Edinburgh und Glasgow kommt es zu erheblichen Störungen im Flugverkehr.
Gefahr durch extreme Winde, viel Regen und Schnee
Der Sturm bringt nicht nur extreme Winde, sondern auch Regen und Schnee, was die Situation zusätzlich verschärft. Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume und Überschwemmungen werden aus vielen Regionen gemeldet, und die Behörden warnen, dass der Sturm bis in die Abendstunden anhalten und weiter an Intensität zunehmen könnte.
Dank der Warnungen schienen aber viele Menschen vorbereitet. Schwerere Verletzungen oder gar Todesopfer wurden bis zum Freitagmittag nicht gemeldet.
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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.