Saharastaub entfernen! Diesen Fehler solltest du jetzt nicht machen
Saharastaub verteilt sich über Deutschland. Dazu kommt der Blutregen. Unzählige Autos sind mit einer Staubschicht bedeckt. Was du als Betroffene:r auf keinen Fall tun solltest.
Derzeit wird Deutschland in gelbes Licht getaucht. Grund dafür ist Saharastaub, der über eine Luftströmung aus Afrika bis zu uns weht. Regnet es dann noch, gibt es den sogenannten Blutregen. Dieser hinterlässt unter anderem gelbe Staubränder auf parkenden Autos. Sollte das bei dir auch passiert sein, musst du ein paar wichtige Dinge beachten!
Wie kommt der Staub nach Deutschland? Mehr dazu erfährst du in diesem Video:
Nicht einfach abwischen!
Der Staub sollte von dem Autolack entfernt werden. Doch auf keinen Fall solltest du den ihn einfach mit der Hand oder einem Tuch abwischen. Denn das trockene Tuch wird zusammen mit den rund 0,1 bis 10 Mikrometer großen Staubkörnern zum Schmirgelpapier. Die Folge können Kratzer sein.
So sieht die Saharastaubschicht auf Autos aus.
Das solltest du übrigens auch bei deiner Brille beachten. Sammelt sich hier Staub, wasche ihn unter dem Waschbecken ab und wische auf keinen Fall mit einem trockenen Tuch über die Linsen.
Ebenso können Fenster, Fensterbänke und Fahrräder mit dem feinen Staub bedeckt sein. Auch hier solltest du nicht zum trockenen Tuch greifen! Spüle den Staub besser mit Wasser ab.
Du solltest auch den Sand auf dem Auto besser mit Wasser entfernen. Das geht zum Beispiel mit einem Gartenschlauch. Doch das ist nicht überall einfach so erlaubt! Deswegen am besten in eine Waschanlage fahren.
Nach dem Waschgang nachwischen
Nach der Wäsche solltest du mit einem feuchten Lappen alle verdeckten Flächen säubern, empfiehlt der ADAC. Dazu einfach die Türen und Heckklappe öffnen und die Sandpartikel entfernen.
Auch in das Auto können Partikel eingedrungen sein. Hier verwendest du am besten einen feuchten Lappen. Setze ihn nur vorsichtig ein, damit es keine Kratzer gibt.
Pollenfilter überprüfen
Der ADAC empfiehlt zudem den Innenraumfilter, der auch Pollenfilter genannt wird, zu inspizieren und gegebenenfalls zu erneuern. Das ist vor allem notwendig, wenn dieser schon lange nicht gewechselt wurde. Sonst könnte er seine Last in den Innenraum entladen, so die Expertin des ADAC.
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