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Klima

Schockierend! 50 Prozent der Korallen des Great Barrier Reefs abgestorben

Do 15.10.2020 | 15:35 Uhr - Redaktion

Ein Naturwunder ist in Gefahr! Innerhalb der letzten 25 Jahre sind die Hälfte aller Korallen des Great Barrier Reefs abgestorben. Schuld daran ist die Erderwärmung.

Das Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens gehört zu den größten und schönsten Korallenriffen weltweit und lockt seit vielen Jahrzehnten Urlauber aus der ganzen Welt an. Doch das könnte sich bald ändern.

Erderwärmung lässt Korallen absterben

Denn das Riff stirb! Seit 1995 sind die Hälfte der dort befindlichen Korallen abgestorben. Grund dafür ist der Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung des Wassers. Beweise hierfür liefert eine Studie, die in dem Wissenschaftsmagazin "Proceedings" veröffentlicht wurde.

Knapp 400 Arten betroffen

Betroffen von dem Artensterben sind laut der Studie alle Korallenarten, die in dem Riff heimisch sind. In Zahlen gesprochen sind das ca. 400 Arten. Am schlimmsten betroffen sind die größten Korallenarten. Welche das sind, erfährst du in diesem Video:


Korallen bleichen aus

Zudem wurden seit 1998 fünf Korallenbleichen registriert. Darunter versteht man das Abstoßen der Algen, was durch die erhöhte Wassertemperatur hervorgerufen wird. Als Folgen resultiert der Verlust der Färbung. Schlimmstenfalls kann die Koralle dadurch auch komplett absterben.

Bereits 2016 wurde über die Korallenbleiche berichtet. Mehr dazu erfährst du im Video zu Beginn des Artikels.

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