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Verlassen und tödlich: Wo Mensch und Tier nicht überleben können

Mo 13.12.2021 | 10:51 Uhr - Frederic Schwarz - Quelle: Glomex
Auf der Erde gibt es einige Orte, an denen Lebewesen keine Chance haben. ©Shutterstock

Es gibt Orte auf unserem Planeten, die aufgrund von Naturkatastrophen oder klimatischen Bedingungen für Menschen und Tiere unbewohnbar sind. Welche das sind, erfahrt ihr hier.

Extremtemperaturen machen Leben unmöglich

Wegen einem naheliegenden Vulkan herrschen in der Danakil-Senke in Äthiopien Temperaturen von mehr als 100 Grad Celsius. Bei dieser Temperatur beginnt Wasser (z.B. in Pfützen) zu kochen. Generell sind Wüsten und Vulkanregionen prädestiniert dafür, Leben nur schwer möglich zu machen.

Das komplette Gegenstück dazu bietet die Antarktische Eiskappe. Dort herrschen Temperaturen von bis zu minus 90 Grad Celsius.

Doch Klima ist nicht die Hauptursache

Chemie spielt generell eine wichtige Rolle: Denn auch giftige Gase oder eine zu hohe Konzentration von schädlichen Materialien machen Gegenden unbewohnbar. Gleiches gilt, wenn zu wenig Sauerstoff verfügbar ist.

Die interessantesten solcher Orte auf unserem Planeten, zeigen wir dir hier im Video.


Hoch, höher, unbewohnbar

Da mit steigender Höhe der Luftdruck immer weiter sinkt, gibt es z.B. am Mount Everest Gebiete, an denen sich Tiere und Menschen nicht mehr aufhalten können. Diese sogenannte Todeszone beginnt bei 8.000 Höhenmetern.

Wenn Sauerstoff fehlt, kann das auch in normalen Lagen gefährlich werden. Im Golf von Mexiko gibt es beispielsweise ein Gebiet, in dem aufgrund von zu hohem Salzgehalt und zu wenig Sauerstoff Lebewesen regelrecht zu Salzskulpturen erstarren.

Auch der Mensch hat solche Gebiete erschaffen

Die wohl bekannteste Sperrzone in Europa ist Tschernobyl. Hier kam es 1986 zu einer der größten Nuklearkatastrophen der Geschichte. Auch wenn sich die Natur erholt, ist die Region immer noch radioaktiv belastet.

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