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Gesundheit

Vorsicht vor Kriebelmücken! So solltest du bei einem Stich reagieren

Mi 11.08.2021 | 13:15 Uhr - Marvin Klecker
Insektenstiche erkennen: Darauf musst du achten

Mückenstiche sind vor allem im Sommer eine nervige Angelegenheit. Diese können jedoch in manchen Fällen sogar gefährlich werden.

Jeder kennt es: Man sitzt bei sommerlichen Temperaturen gemütlich im Freien, spürt plötzlich ein Jucken am Körper und stellt fest, dass man von einer Mücke gestochen wurde. Doch mit einem Mückenstich ist nicht zu spaßen; vor allem dann nicht, wenn dieser von einer Kriebelmücke stammt.

Kriebelmücken in Bach- und Flussnähe

Kriebelmücken sind ca. drei bis vier Millimeter groß und erinnern vom Aussehen her an eine kleine, schwarze Fliege. Sie stammen ursprünglich aus Skandinavien und stechen meist Weidevieh, Kühe oder Pferde.

Daher legen sie ihre Eier meist in Bächen und Flüssen in der Nähe von Weideflächen. Aus diesem Grund kommen die Kriebelmücken auch vermehrt an solchen Orten vor.

Übrigens: Welche Hausmittel gegen einen Mückenstich helfen, zeigen wir dir hier:

Mückenstiche lösen einen nervigen Juckreiz aus. Zum Glück gibt es Hausmittel, die schnell helfen. Regel Nummer eins ist: Nicht kratzen! Ist der Stich erst offen, kann er sich leicht entzünden.

Kriebelmücken stechen geräuschlos

Doch wie erkennt man den Stich einer Kriebelmücke? Im Gegensatz zu den meisten Arten nähert sich die Kriebelmücke geräuschlos, was das frühzeitige Erkennen erschwert.

Genau genommen sticht die Kriebelmücke uns nicht, sie beißt. Bemerkst du einen Biss an deinem Körper, solltest du zunächst Kratzen unbedingt vermeiden! Dadurch könnte sich deie Stelle nämlich entzünden.

Achte auf Rötungen an der Bissstelle

Zudem solltest du die Bissstelle beobachten. Wenn der Stich eine starke Schwellung oder rote Striche aufweist, die sich von der Bissstelle aus über den Körper ausbreiten, solltest du alarmiert sein. 

Diese Symptome können auftreten

Des Weiteren kann ein Mückenstich die Blutgerinnung verlangsamt werden, sodass es zu Schwellungen oder Hämatomen kommen kann. Auch können Symptome wie Fieber oder Schüttelfrost auftreten. Wenn das der Fall ist, solltest du umgehend einen Arzt aufsuchen, da im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung auftreten kann!

Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Kriebelmücke sich nur draußen aufhält. In geschlossenen Räumen kann sie uns nicht beißen.

Mücken können auch West-Nil-Fieber übertragen

Nicht nur die Kriebelmücke kann für uns Menschen im schlimmsten Fall gefährlich werden. Auch das West-Nil-Fieber kann durch einen Mückenstich übertragen werden. Alle wichtigen Infos dazu erfährst du hier:

West-Nil-Virus: Experten erwarten Ausbreitung in Deutschland

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