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Klima

Das Wetter am Freitag: Dezember startet mit Schnee und Glatteis

Do 30.11.2023 | 10:41 Uhr - Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Eisiges Wochenende voraus

Mit Schnee und lokal auch gefrierendem Regen zeigt das Wetter in Deutschland am Freitag, den 01.12.2023, sein winterliches Gesicht. Die Temperaturen bleiben zum Teil im Frostbereich.

Bis zum Wochenende bleibt in weiten Teilen Deutschland die feucht-kalte Luftmasse wetterbestimmend. Ein Tief zieht am Freitag, 01.12.2023, von Frankreich nach Norditalien, es lenkt in den Süden unseres Landes kurzzeitig mildere Luft. An der Grenze zur kälteren Luft gibt es verbreitet Schnee- und Regenfälle.

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 01.12.2023

In der Nacht auf den Freitag, 1. Dezember 2023, gibt es an den Küsten einzelne Schneeschauer, in der Mitte ab und zu leichten Schneefall, etwa zwischen Main und Donau schneit es teils kräftiger. Zwischen Donau und Alpen fällt überwiegend Regen, im Übergangsbereich auch gefrierender Regen mit Glatteisgefahr! Dort sollte man unbedingt im Berufsverkehr Vorsicht walten lassen.

Tagsüber halten die Niederschläge am Freitag im Süden und Südosten weiter an. Überwiegend fällt Schnee, nur vom Hochrhein bis ins südliche Alpenvorland zunächst noch Regen. Einige Schneeschauer ziehen von der Ostsee her nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.  In den anderen Regionen ist es überwiegend trocken und teilweise aufgelockert. 

Unser Regionalwetter bietet Ihnen neben detaillierten Informationen zur aktuellen Wetterlage natürlich auch eine Wetterprognose inklusive wichtiger Wetterparameter wie Niederschlag, Sonnenscheindauer oder Windstärke für die kommenden Tage. Ein aktueller Überblick über die zu erwartenden Temperaturen in Ihrer Region ist natürlich ebenfalls enthalten.

Die Höchsttemperatur zum Start in den ersten meteorologischen Wintermonat Dezember liegt zwischen minus 3 Grad im Havelland und plus 5 Grad am Bodensee. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

Am Samstag (2. Dezember) ist es bei höchstens minus 5 bis plus 3 Grad überwiegend bewölkt. Lücken in der Wolkendecke gibt es am ehesten im Westen des Landes. Ansonsten scheint es ab und zu, im Südosten häufiger und an den Alpen kräftig.

Zum ersten Adventssonntag (3. Dezember) lassen diese Schneefälle nach. Etwas Neuschneezuwachs gibt es dann hauptsächlich noch im Osten und Nordosten. Dagegen wird es im Südwesten zeitweise sonnig. An den meisten Orten haben wir den ganzen Tag Minustemperaturen. Lediglich in Küstennähe sowie im Westen steigt die Temperatur am Nachmittag leicht ins Plus.

Wir gehen mit Sommertagen auf den Wonnemonat Mai zu. Denn in der neuen Woche wird es zunächst sehr sonnig und warm in Deutschland. Nur im Süden steigt die Gewittergefahr. Am Donnerstag, den 1.Mai, können die Temperaturen auf bis zu 28 Grad steigen. Doch auch Gewitter breiten sich dann immer weiter aus. Wie sich die Lage genau entwickelt, zeigt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Am Montag (4. Dezember) geht es mit trockenem Frostwetter los, später kommen aus Südwesten Schneefälle, im Tagesverlauf teils Regen mit Glatteisgefahr. Danach wird es in der neuen Woche wohl nach und nach milder. 

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