Menu
Login
Klima

Wetter morgen am Sonntag: Regional heftige Gewitter mit Starkregen, doch auch Sonne

Sa 08.06.2024 | 09:27 Uhr - Georg Haas - Quelle: wetter.com
Im Süden kommen in der Nacht zum Sonntag und am Sonntag selbst regional Gewitter herunter. ©Adobe Stock

Das Wetter kommt am Sonntag, den 09.06.2024, nicht zur Ruhe. Im hochwassergeplagten Süden kündigen sich weiter Unwetter mit regional heftigen Gewittern und Starkregen an. Im Norden ist es ruhiger.

Zwischen einem Tief über Skandinavien und einem Hoch über Süditalien befindet sich über Deutschland eine Luftmassengrenze. Südlich der Donau und im Bayerischen Wald werden heute in schwüler und labil geschichteter Luft Gewitter ausgelöst. 

Im Alpenvorland drohen kleinräumig Unwetter mit großem Hagel, Orkanböen und heftigem Platzregen. Nördlich der Luftmassengrenze ist die Luft in der Mitte Deutschlands relativ trocken, während das Tief über Skandinavien das Wetter im Norden prägt.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 09.06.2024

Ab Abend und in der ersten Nachthälfte zum Sonntag gehen im Süden teils heftige Gewitter nieder, kleinräumig drohen hier Unwetter. Schauer und Gewitter lassen in der zweiten Nachthälfte nach. Im Norden gibt es vor allem an den Küsten einzelne Regenschauer, sonst bleibt es verbreitet trocken. Die Minima liegen zwischen 15 Grad am Bodensee und 5 Grad in der Eifel.

Der Vormittag bringt am Sonntag, den 09.06.2024, südlich der Donau und im Bayerischen Wald regional Schauer, ab Mittag drohen hier örtlich auch Gewitter mit Starkregen. Vom Saarland über Hessen bis nach Berlin und Brandenburg ist es morgen trocken und oft sonnig. Im Norden sind bei lebhaftem Westwind teils dichtere Wolken unterwegs mit schlappen Schauern vor allem an den Küsten. Die Maxima liegen zwischen 14 Grad auf Sylt und 22 Grad im Rhein-Main-Gebiet.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

An den Folgetagen regnet es südlich der Donau und im Nordwesten öfter. Vom Saarland über Franken bis nach Sachsen ist es hingegen meist trocken und teils sonnig. Die Maxima liegen ab Dienstag verbreitet unter 20 Grad. 

Die neue Woche wird wettertechnisch turbulent! Es lauern gleich mehrere Gefahren. Zunächst droht eine landesweite Sturmlage, die den Bahn- und Straßenverkehr beeinträchtigen kann. Im Norden kann es auch eine Sturmflut geben. Hinter dem Sturm erreicht uns polare Kaltluft, die einen Wintereinbruch zur Folge hat. Ab Mittwoch gibt es dann Schnee, Graupel und Schneeregen bis in tiefe Lagen. Alle Details hat unser Meteorologe Alexander König in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Südlich der Donau fallen bis Montagabend verbreitet 25 bis 50  Liter pro Quadratmeter, in Gewittern schüttete es kleinräumig heftig mit insgesamt rund 100 Liter pro Quadratmeter. 

Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Aktuelles Wetter

Teile diese Info mit deinen Freunden
Artikel bewerten
Zur News-Übersicht Klima

Empfehlungen

3-Tage-Wetter: Wetterlage stellt sich um samt Sturmgefahr!
Wetter 16 Tage: Bringt Umstellung der Wetterlage Orkangefahr?
Was sind Sturzfluten und wie entstehen sie?
Neue Unwetterlage am Mittelmeer! Überflutungen in Sizilien, Málaga teils unter Wasser
Winterprognose 2024/25: Langfristmodelle, Polarwirbel und Schneeausblick
Erster Schnee: Kurzes Wintermezzo in Bayern
Live-Ticker: Argentinien ruft Delegation von Klimakonferenz zurück - wegen Trump?
So bekommen Hoch- und Tiefdruckgebiete ihre Namen
Klimakonferenz im Ölstaat - glanzvolle Fassade, düstere Realität
5 Tipps gegen November-Depression
Winterprognose: Viel zu warm? So verhält sich der Polarwirbel