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Wetter morgen am Donnerstag: Novembergrauer Himmel - aber nicht überall

Mi 06.11.2024 | 09:18 Uhr - Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Festgefahrene Wetterlage mit Sonne und Nebel

Morgen am Donnerstag, den 07.11.2024, bleibt das ruhige und graue Herbstwetter mit örtlichem Nieselregen bestehen. Dennoch gibt es hier und da auch Chancen auf Sonnenschein.

Das große Hoch ZAYYAN sorgt auch morgen am Donnerstag (07.11.2024) in ganz Deutschland weiterhin für ruhiges und vielerorts trübes Herbstwetter. Das Zentrum des Hochs liegt in den nächsten Tagen über Südskandinavien und Polen. Somit kommen wir in eine östliche Strömung, was vor allem auf der Westseite der Mittelgebirge einige Sonnenchancen ermöglicht.

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 07.11.2024

Über weiten Teilen Deutschlands liegt eine Hochnebeldecke, außerdem verschlechtert in einigen Regionen wieder dichter werdender Nebel die Sicht. Dabei kühlt es ab auf Tiefstwerte zwischen 8 Grad in Nordfriesland sowie im Breisgau und 1 Grad im Thüringer Wald sowie an den Alpen.

Es bleibt größtenteils beim novembergrauen Himmel, vor allem am Vormittag ist es teilweise auch neblig-trüb. Hier und da kann es etwas nieseln. Anderseits gibt es regional durchaus Sonnenchancen, besonders in NRW. Etwa vom Rothaargebirge bis zur Eifel lichtet sich der Hochnebel größtenteils.

Allgemein zeigt sich die Sonne auch in Hochlagen sowie teils westlich vieler Mittelgebirge. Außerdem wird es in den Alpen wieder recht sonnig. Bei Dauergrau liegt die Höchsttemperatur zwischen 7 und 10 Grad, mit Sonne sind es 11 bis 14 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Bei maximal 6 bis 13 Grad halten sich am Freitag Nebel und Hochnebel vielerorts hartnäckig. Sonnige Momente gibt es vor allem westlich und nordwestlich der Berge, hier lockert das Grau am ehesten auf.

Das ruhige Herbstwetter geht erstmal weiter, wobei sich die Sonne insgesamt wieder etwas häufiger gegen Nebel und Hochnebel durchsetzen könnte. Hier und da ist etwas Regen möglich, wahrscheinlich am ehesten in den nördlichen Landesteilen. Am Temperaturniveau ändert sich insgesamt wenig.

Anfang nächster Woche baut sich ein neues Hoch über Westeuropa auf, das dann mit nördlicher Strömung feucht-kalte Luft nach Deutschland lenken könnte. Damit stünde uns wechselhafteres Wetter mit einigen Niederschlägen bevor.

Aktuell haben wir es mit einer stabilen Hochdruckbrücke zu tun, die uns ruhiges und trockenes Wetter bringt. Diese Wetterlage bleibt bis Silvester bestehen. Doch dann kommen wir vermehrt unter Tiefdruckeinfluss und es wird zum Start ins neue Jahr unbeständiger. Dichtere Wolken und Regen werden wieder Thema sein, jedoch betrifft das zunächst die Nordhälfte des Landes. Wie sich die Großwetterlage dabei gestaltet, zeigt unser Meteorologe Georg Haas im 7-Tage-Trend.

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