Menu
Login
Wetter

Wetter morgen am Montag: Sonniger Wochenstart - doch hier fallen Schneeflocken

So 06.04.2025 | 10:37 Uhr - Georg Haas
In weiten Landesteilen startet die Woche sonnig, aber kühl. Mit wenigen Ausnahmen - in einigen Regionen können sogar ein paar Schneeflocken fallen. ©Adobe/wetter.com

Ein großräumiges Hoch mit Zentrum über den Britischen Inseln bestimmt am Montag das Wetter in weiten Teilen Mitteleuropas. Alle Details zum Tagesverlauf und den kommenden Tagen hier im Wetterbriefing.

Zwischen einem Hoch und einem osteuropäischen Tief gelangt mit nördlicher Strömung Polarluft nach Deutschland. Im Südwesten ist die Luft trocken, in den Osten strömt etwas feuchtere Ostseeluft.

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 07.04.2025

Die Nacht zu Montag (07.04.2024) verläuft verbreitet trocken. In Ostfriesland bilden sich nach Mitternacht ein paar flache Nebelbänke. Die Tiefsttemperatur liegt vom Münsterland über Hessen bis in die östlichen Mittelgebirge zwischen -4 und -9 Grad. Damit drohen den Blüten Frostschäden. In der Kölner Bucht, im Saarland und im Breisgau liegt das Minimum um den Gefrierpunkt. An den Küsten bleibt es mit Wind vom Wasser frostfrei.

Morgen tagsüber scheint von NRW bis nach Baden-Württemberg die Sonne. Im Nordosten wechseln sich Sonne und Wolken ab. Im Zittauer Gebirge fallen am Vormittag örtlich ein paar Schneeflocken und am Nachmittag vereinzelte Tropfen. Die Maxima liegen zwischen 7 Grad im Erzgebirge und 16 Grad an der Saar.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Es herrscht weiterhin Hochdruck ohne Ende. So bleibt es verbreitet trocken mit dickeren Wolken im Nordosten und Sonnenschein im Südwesten. Auch die kühle Luft verabschiedet sich im Lauf der Woche und es wird wärmer mit bis zu 22 Grad am Freitag am Hochrhein.

Am Samstag wird es mit Saharastaub im Südwesten rund 24 Grad warm. Im Laufe des Sonntags kommen hier wahrscheinlich erste Schauer und Gewitter auf.

Bald sind die trockenen Tage vorbei. Ab Sonntag stehen wir vermehrt unter Tiefdruckeinfluss und aus Südwesten kommen dichte Regenwolken zu uns. Zum Teil sind kräftige Gewitter mit Hagel möglich! In der neuen Woche bleibt es unbeständig mit Regen und Gewittern. Doch die Temperaturen bleiben im frühlingshaften Bereich. Welche Großwetterlage dafür verantwortlich ist, zeigt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Dürre und Waldbrandgefahr

Die Kehrseite des oft sonnigen Wetters ist die Trockenheit. Die niedrigen Pegelstände der Flüsse behindern derzeit zum Beispiel am Rhein die Schifffahrt. Die erwachende Vegetation benötigt Wasser, das vor allem im Norden und Westen in oberen Bodenschichten fehlt. Da hier in der kommenden Woche keine nennenswerten Niederschläge zu erwarten sind, werden Dürre und Waldbrandgefahr zunehmen. Mitte April könnten Tiefs Regen liefern, doch das ist jetzt noch unsicher.

Mehr zum Thema Waldbrandgefahr im Frühling findest du hier:

Ein kleines Feuer war einmal Teil natürlicher Kreisläufe - doch heute zerstört es Landstriche so groß wie Megastädte. Es kommt früher, bleibt länger, brennt heftiger. Waldbrände gehören längst nicht mehr nur in den Sommer und auch nicht nur in den Süden. Was früher die Ausnahme war, ist heute zur Normalität geworden. Was sind die Ursachen für diese Entwicklung? Wie können Feuer so verheerende Ausmaße annehmen? Und welche Folgen haben sie für Mensch und Natur?

Weitere Empfehlungen der Redaktion zum Thema: Aktuelle Nachrichten

Teile diese Info mit deinen Freunden
Artikel bewerten
Zur News-Übersicht Wetter

Empfehlungen

3-Tage-Wetter: 25 Grad und erste Gewitterlage der Saison
Wetter morgen am Samstag: Sonniger Tag bevor Gewitter kommen
Unwetter drohen! Regenwarnung für Italien - auch Südtirol betroffen
Wetter 16 Tage: Wechselhaftes Aprilwetter zu Ostern?
Storchencam Röttenbach live - Röttenbacher Storchennest
Brunsbüttel - Schleuse
Usedom - Seebad Ahlbeck - Promenade - Hotel Das Ahlbeck
Von Google Maps fehlgeleitet: Auto stürzt krachend von Brücke
Frau in Angst: Krokodil will sich in Garten einnisten
Wie sich Trockenheit und Niedrigwasser auf den Bodensee auswirken
Von Dürre zu Starkregen - warum Wetterextreme große Städte bedrohen