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Wetter morgen am Montag: Gewittriges Schauerwetter, Schnee und Sonne

So 17.11.2024 | 09:35 Uhr - Alexander König
3-Tage-Wetter: Frühsommerwetter mit Wolkenstreifschüssen

Das Wetter am Montag, den 18.11.2024, ist in verschiedenen Regionen Deutschlands ganz unterschiedlich. So herrscht Schauerwetter in einer Region und in anderen Teilen des Landes scheint die Sonne.

Zur neuen Woche hat ein großen Tiefdrucksystem über Skandinavien die Regie übernommen und sorgt für wechselhaftes, teils regnerisches Wetter. Lediglich in den äußersten Süden Deutschlands schiebt sich am Montag nochmals ein kleiner Hochdruckkeil. 

Am Dienstag zieht dann Sturmtief QUITERIA von den Britischen Inseln her über uns hinweg. Auf der Vorderseite wird kurzzeitig Warmluft angezapft, rückseitig fließt dann polare Kaltluft ein, die regional und insbesondere in den Bergen einen Wintereinbruch zur Folge hat.  

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 18.11.2024

Am Montag (18.11.2024) finden wir sehr unterschiedliches Wetter in Deutschland vor. Zum einen herrscht wechselhaftes, windiges und teils gewittriges Schauerwetter im Norden, dazu gibt es meist freundliches und trockenes Wetter in der nördlichen Mitte. Nach Süden hin sorgt anschließend etwa von Rheinland-Pfalz bis nach Niederbayern eine Regenfront für einen trüben und nassen Tag. 

Am Morgen fällt in den Mittelgebirgen, allen voran im Hochsauerland, im Harz, im Thüringer Wald sowie im Erzgebirge und in der Oberpfalz, oberhalb von 500 bis 700 Metern noch etwas nasser Schnee. Dem äußersten Süden wiederum beschert leichter Zwischenhocheinfluss trockene Verhältnisse mit etwas Sonne am Alpenrand. Die Temperaturen erreichen meist 4 bis 8 Grad, am Oberrhein bis zu 10 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter

Ab Dienstag steht dann die erste Sturmlage der Saison an. Sturmtief QUITERIA zieht mit seinem Kern von den Niederlanden über Norddeutschland in die Ostsee und sorgt dabei für schwere Sturmböen um 100 km/h bis ins tiefe Binnenland! Auf den Bergen sowie zum Abend hin an der Nordsee treten auch Orkanböen über 120 km/h auf. Mit Einschränkungen im Schienen-. Straßen- und Fährverkehr muss gerechnet werden

Im Laufe der neuen Woche steigen die Temperaturen zunächst auf bis zu sommerliche 28 Grad. Doch dann steht zum Ende der Woche ein Wetterwechsel an, der heftige Gewitter mit sich bringt und die Temperaturen deutlich fallen lässt. Wie sich das Wetter genau entwickeln wird, zeigt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Vorderseitig des Sturmtiefs werden die Temperaturen am Dienstag bei viel Regen nochmals ansteigen, am Oberrhein bis auf 13 Grad. Auch der Mittwoch wird noch einmal sehr windig bis stürmisch! Dann muss an der Ostsee mit orkanartigen Böen gerechnet werden. Rückseitig des Sturmtiefs wird in der zweiten Wochenhälfte polare Kaltluft zu uns geführt. Nasse Schneeflocken bis ins Flachland werden die Folge sein, auf den Bergen könnte auch etwas Schnee liegenbleiben. Dazu kommen Frost in den Nächten und glatte Straßen durch überfrierende Nässe. Die Tageswerte schaffen es kaum noch über 5 Grad hinaus.

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