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Wetter morgen am Samstag: Kurze Wetterberuhigung, bevor Glatteisregen kommt

Fr 03.01.2025 | 09:19 Uhr - Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Zwischen Schneeflocken etwas Sonnenschein

Morgen am Samstag, den 04.01.2025, ist das Wetter in Deutschland tagsüber noch ruhig mit einzelnen Schneeschauern. Abends zieht eine Warmfront herein, die Glatteisregen mit im Gepäck hat.

Ein gigantischer Tiefdruckkomplex über Skandinavien und dem Polarmeer bleibt auch morgen am Samstag, den 04.01.2025, für unser Wetter bestimmend. Er schickt uns aus Nordwesten polare Kaltluft, kräftige Schnee- und Graupelschauer sowie einzelne Wintergewitter.

Am Wochenende kommt durch ein Atlantiktief aus Südwesten eine Warmfront mit kräftigem Schneefall und Glatteisregen nach Deutschland. Dahinter erwarten uns zu Beginn der kommenden Woche stürmischer Wind und milde +15 Grad.

Glatteis ist extrem gefährlich - nicht nur für Fahrzeuge, sondern auch für Fußgänger. Und was genau zu Glatteis führen kann, das erfahrt ihr in diesem Video.

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 04.01.2025

Morgen am Samstag stellt sich kurzfristig eine Wetterberuhigung ein. In der nördlichen Landeshälfte ziehen noch einzelne Schneeschauer durch, Regentropfen gesellen sich weiterhin nur in tiefen Lagen zwischen Nordsee und NRW zu den Flocken.

Zwischen den Schauern scheint zeitweise die Sonne. Recht freundlich ist es zunächst auch südlich des Mains, besonders im Alpenvorland mit leicht föhnigen Tendenzen. Überwiegend trüb bleibt es jedoch in der Mitte zwischen NRW und Sachsen.

Am Abend zieht im Südwesten eine massive Warmfront mit Schneefall auf, der in der Nacht zu Sonntag in Glatteisregen übergeht. Zum Glück erwarten wir diese Glätte am Wochenende und nicht wochentags zum Berufsverkehr. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -4 bis +4 Grad, die Nacht zu Sonntag bringt aber mit 0 bis -7 Grad verbreitet Frost.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter

Am Sonntag, den 05.01.2025, von Südwest nach Nordost voranschreitend teils kräftiger Schneefall mit verbreitet 2 bis 7 Zentimeter Neuschnee und Glatteisregen, mit der Gefahr von Verkehrsbehinderungen durch gefährliche Straßenverhältnisse. Nordöstlich einer Linie Hamburg-Berlin verläuft die erste Tageshälfte noch trocken, die zweite dann bei Schneefall winterlich.

Entlang und westlich des Rheins sowie zwischen NRW und Emsland entspannt sich die Lage bereits am frühen Vormittag. Mit deutlich milderer Luft fällt hier nur noch Regen. Die Temperaturen erreichen in Vorpommern teilweise nur -1 Grad, in Südbaden hingegen bis zu +12 Grad.

Im Laufe der neuen Woche steigen die Temperaturen zunächst auf bis zu sommerliche 28 Grad. Doch dann steht zum Ende der Woche ein Wetterwechsel an, der heftige Gewitter mit sich bringt und die Temperaturen deutlich fallen lässt. Wie sich das Wetter genau entwickeln wird, zeigt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Spätestens am Montag hat das Winterwetter auch im äußersten Norden ausgedient, dann flutet die extrem milde Atlantikluft, die aus dem Gebiet südwestlich der Iberischen Halbinsel stammt, gesamt Deutschland. Es bleibt verbreitet unbeständig und sehr mild, bei stürmischem Südwestwind und bis zu 15 Grad.

Von Schwaben bis Niederbayern scheint mit Südföhn auch länger die Sonne, während auf den Westen am Nachmittag die nächste Kaltfront mit Regen übergreift.

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