Wetter am Mittwoch: Nach Frostnacht mit Schnee zeigt sich hier die Sonne
Das Wetter am Mittwoch, den 22.11.2023, zeigt sich in Deutschland kalt. In der Nacht fällt bis in tiefe Lagen Schnee. Am Tag kann sich dann die Sonne zeigen.
Die Kaltfront von Tief MARCO liegt am Dienstag mitten über Deutschland. Verbreitet fällt Regen und im Osten sinkt die Schneefallgrenze in der einfließenden polaren Kaltluft am Abend bereits bis in tiefe Lagen. Auch am Mittwoch (22.11.2023) geht es vorerst kalt weiter.
Im Bereich einer Luftmassengrenze hat es in einem Streifen vom Emsland über die Altmark bis nach Südbrandenburg bereits von Sonntagmorgen bis Montagmorgen kräftig geregnet. Da sind verbreitet 15 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen in Niedersachsen stellenweise um 40 Liter. In den darauffolgenden 24 Stunden bis Dienstagmorgen hat es in diesem Gebiet nochmals 15 bis 30, stellenweise auch 40 Liter Regen pro Quadratmeter gegeben, womit nun manchen Flüsse Hochwasser führen.
Alles zum Thema Regen kannst du hier in unserem Wetterlexikon nachlesen.
Am Dienstag erreicht uns aus Nordosten deutlich kältere Luft, womit es in Vorpommern und Brandenburg tagsüber abkühlt und die Tageshöchstwerte schon am Morgen erreicht sind. Verbreitet halten sich dichte Wolken und es fällt Regen, der zunächst in den östlichen Mittelgebirgen und am Abend selbst entlang der Oder in der Lausitz in Schneeregen und Schneefall übergeht.
Etwas Sonne gibt es zwischen einzelnen Schauern von der Kieler Bucht bis Ostfriesland und auch vom Großraum Frankfurt bis zum Saarland. Die Temperaturen steigen im Vorpommern kaum mehr über 4 Grad an, während wir im entlang dem Rhein nochmals 10 bis 11 Grad erreichen.
Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 22.11.2023
In der Nacht zu Mittwoch, den 22.11.2023, liegt die Schneefallgrenze im Osten in tiefen Lagen, doch es gibt kaum noch Niederschlag. Von der Lausitz über das Erzgebirge bis hin zum Thüringer Wald reicht es aber für eine angezuckerte Landschaft. Am Alpenrand schneit es allmählich auf 800 bis 600 Meter herab. Hier liegt die Schneefallgrenze also noch etwas höher, bevor sie am Mittwochmorgen bis ins Alpenvorland absinkt.
Während es im Süden und Südosten bei etwas Regen oder Schnee noch trüb bleibt, klart es im Norden und teils auch im Westen in der trockenen Kaltluft auf. Hier wird es frostig und vom Münsterland bis Mecklenburg bilden sich zudem Nebelfelder. Hier besteht Glättegefahr! Frostfrei bleibt es vom Niederrhein bis zum Hochrhein und in weiten Teilen Bayerns. Die Tiefstwerte: -6 bis 5 Grad.
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Am Mittwoch tagsüber geht es vorerst noch kalt, teils recht sonnig, teils aber auch unbeständig weiter. Von den Alpen bis zum Bayerischen Wald fällt aus dichten Wolken noch etwas Schnee und Schneeregen, in den östlichen Mittelgebirgen klingen letzte Schneeschauer dagegen rasch ab.
In einem Streifen von Südwest nach Nordost quer über die Mitte setzt sich recht freundliches, teils sogar richtig sonniges Wetter durch. Im Nordwesten kann es bis zur Tagesmitte dauern, ehe sich der teils gefrierende Nebel lichtet, er wird dann von den kompakten Wolken einer Warmfront abgelöst, die an der Nordsee zum Abend hin Regen bringt.
Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -2 Grad im Erzgebirge und 7 Grad am Hochrhein und in Ostfriesland. Nur direkt an der Nordsee werden es 8 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter
Der Donnerstag bringt eine vorübergehende Milderung, dabei überwiegen in der Mitte die Wolken und im Norden fällt sogar etwas Regen, der sich zum Abend hin entlang der Küsten mit einer aufziehenden markanten Kaltfront verstärkt. Davor kommt hier aber nochmals kurz die Sonne heraus.
Trocken und teils sonnig ist es im Süden, besonders entlang der Alpen. Die Temperaturen liegen zwischen kühlen 5 Grad im Bayerischen Wald und milden 12 bis 13 Grad bei Emden, Hamburg und Kiel. Zudem kommt in der Nordhälfte kräftiger bis stürmischer Westwind auf, an der See erwarten uns teils schwere Sturmböen.
Windig, teils stürmisch geht es auch am Freitag weiter, im Süden fällt mit der polaren Kaltfront kräftiger Regen, am Alpenrand vermehrt Schnee. Dahinter lockern die Wolken in der Mitte und im Norden bei einigen Schneeregen- und Schneeschauern bis in tiefe Lagen sowie einzelnen Graupelgewittern bereits wieder auf, Sonne zwischendurch inklusive.
Am Wochenende und zu Beginn der neuen Woche setzt sich das Wetter mit deutlich winterlichen Zügen fort. Besonders im Osten aber auch im Süden kann es wiederholt bis in tiefe Lagen schneien. Tagsüber ist es kalt, morgens oft frostig.
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