Wetter morgen am Samstag: Hier kannst du die Sonne genießen
Das Wetter zeigt sich in Deutschland am Samstag, den 09.03.2024, oft mit Sonne. Doch es gibt auch Regionen, in denen Wolken und Regen dominieren. Alle Details im Artikel.
Das Skandinavienhoch JASPER beschert uns nun ein paar sonnige Tage, bevor sich ab Sonntag das mächtige Biscaya-Tief ELFI bei uns zu Wort meldet. Es verlagert sich zu Beginn der kommenden Woche nach Mitteleuropa und in den Golf von Genua und versorgt uns dann auch mit Regen.
Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 09.03.2024
Die Nacht zu Samstag, den 09.03.2024, verläuft meist sternenklar, nur im Südwesten ziehen kompakte Wolken auf, die bis vor die Tore Münchens, Frankfurts und Kölns vorankommen. Regentropfen bringen sie aber nur ganz vereinzelt.
Auch von Tschechien her ziehen tiefliegende Wolken nach Sachsen und das Vogtland. In Schwaben, entlang der Donau und in den Tälern der Mittelgebirge bilden sich zudem ein paar Nebelfelder. Die Temperaturen gehen auf 4 bis -3 Grad zurück.
Am Samstag tagsüber erwartet uns durch Südföhn südlich und entlang der Donau viel Sonnenschein und auch im Norden erwartet uns ein sonniger Frühlingstag. Das Wolkenband, das am Morgen noch über dem Südwesten liegt, zieht im Verlauf zur Landesmitte weiter und sorgt in der zweiten Tageshälfte vom Erzgebirge bis zum Harz und gen Berlin für längere trübe Phasen, in denen sich ein paar Regentropfen nicht völlig ausschließen lassen.
In Sachsen macht sich durch das Elbtal und in der Lausitz kühler böhmischer Wind bemerkbar, an den Alpen sorgt der Föhn für stürmische Böen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 6 Grad an der Ostsee und 17 Grad am Alpenrand.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter
Am Sonntag gerät der Südwesten langsam unter Tiefdruckeinfluss, womit hier Regen aufzieht, der bis zum Abend auch Teile Bayerns erfasst. Zuvor treibt der Föhn die Temperaturen nochmals auf 18 Grad hoch, entsprechend stürmisch ist es in den Föhntälern der Alpen.
Der gesamte Nordwesten profitiert weiterhin durch Hoch JASPER über Skandinavien von freundlichem Wetter, einzig der frische Ostwind dämpft an der See die Frühlingsgefühle. Von der Lausitz bis zur Ostsee ziehen auch kompaktere Wolken durch.
Unbeständig und kühler startet am Montag die neue Woche, besonders im Norden und Osten fällt wiederholt Regen, während die Wolken hinter der Regenfront im Westen und Süden bereits wieder auflockern und der Sonne Platz machen. Hier folgen Regenschauer, die auch gewittrig sein können. Das gleiche Wetter erwartet uns am Dienstag und Mittwoch, bevor sich zum Donnerstag die nächste Südföhnlage einstellt.
Unwettertiefs am Mittelmeer
Das nächste Tiefdruckkomplex namens ELFI erreicht am Sonntag aus Westen allmählich Mitteleuropa und dabei bildet sich auch wieder ein Genua-Tief. Dieses gibt einerseits dem Südföhn Aufschwung, andererseits setzen erneut Stauniederschläge ein, die in den zuletzt bereits von Starkregen betroffenen Regionen von Italien und der Schweiz weitere Regenmengen von 50 bis 100 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden bringen. Lokal sind bis zu 150 Liter möglich, wie in Frankreich südlich von Lyon in den Südoststaulagen der Cevennen.
Betroffen sind in weiterer Folge auch die Weststaulagen des Dinarischen Gebirges am Balkan. Die Hochwassergefahr bleibt also weiterhin gegeben. Hinzu kommen auch Sturmböen und heftige Gewitter über dem Meer.