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Unwetter

Wetter morgen am Mittwoch: Nächste Gewitterserie startet

Di 25.06.2024 | 08:26 Uhr - Alban Burster
Wetter-Update: Unwettergefahr nimmt stark zu

Das Wetter am Mittwoch, den 26.06.2024, wird oft drückend schwül mit Werten bis zu 30 Grad. Dazu drohen in einigen Regionen Gewitter mit Starkregen und Hagel. Auch die nächsten Tage geht es turbulent weiter.

In den kommenden Tagen geht es beim Wetter hochsommerlich warm bis heiß weiter. Allerdings breitet sich von Süden her sehr feuchte Mittelmeerluft nach Norden aus. In Verbindung mit Tiefdruckeinfluss entstehen dadurch von nun an täglich teils schwere Gewitter. Überflutungen, Hagel- und Sturmschäden drohen!

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 26.06.2024

Am Mittwoch gibt es ab der Mainlinie nordwärts einen Mix aus Sonnenschein und Wolken. Südlich dieser Linie bilden sich entlang einer sogenannten Konvergenz heftige Schauer und Gewitter, die linienförmig zusammengeführt werden. 

In diesem Bereich drohen höhere Regenmengen und Überflutungen, in Nähe einiger Mittelgebirge sind sogar Sturzfluten nicht ausgeschlossen. Es besteht Unwettergefahr. Das wird vermutlich in einem Bereich von Nordost Baden-Württemberg über Schwaben bis ins Allgäu und ins angrenzende Werdenfelser Land sein. Auch mittelgroßer Hagel von 2 bis 4 Zentimeter ist möglich, besonders über der Alb spielt der Hagel am Mittwoch eine etwas größere Rolle. 

Es wird zudem drückend schwül mit Höchstwerten von etwas über 30 Grad in der Spitze. Die heiße Zone erstreckt sich einmal quer über das Land. Ganz im Süden ist es mit 24 bis 26 Grad etwas kühler.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Am Donnerstag, dem Siebenschläfer, liegt diese Konvergenz einmal über der Mitte des Landes. Deshalb entstehen von Schleswig-Holstein über Niedersachsen, Hessen bis an den zentralen Alpenrand verbreitet Schauer und Gewitter, die lokal zu Unwetter heranwachsen können. Bedingt durch den Starkregen und zum Teil auch durch den Hagel. 

Auch in den direkt angrenzenden Bundesländern sind kräftige Entwicklungen möglich. Der Schwerpunkt der Aktivität von Schauern und Gewittern liegt aber in dem oben genannten Bereich. Es bleibt sehr warm bis heiß mit 28 bis 32 Grad in der Spitze. Zudem ist es sehr schwül, besonders im Bereich der sogenannten Konvergenz. 

Das Wetter hat in den kommenden Tagen einiges zu bieten: Zunächst bleibt es nass und kühl, bevor es wieder sommerlich und schwül wird. Die schwülwarme Wetterphase stellt sich ab Mitte der kommenden Woche ein - und das mit kräftigen Schauern und Gewittern. Zuvor wird es am Dienstag jedoch sommerlich warm und trocken. Mehr Details zur Wetterentwicklung hat unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

Am Freitag steht uns der nächste Unwettertag ins Haus. Dann trifft es den Osten und Nordosten vermutlich am härtesten. Eine Gewitterfront zieht über das Land hinweg und sorgt kurzzeitig für einen Luftmassenwechsel. Vermutlich werden es die östlichen Bundesländer sein, die die volle Unwetterpalette abbekommen. Dann droht größerer Hagel, Starkregen, aber vor allem schwerer Sturm oder sogar Orkan. Details sind aber noch unsicher, weil es abhängig vom Timing der Gewitterfront ist. Dazu bleibt es im Osten und Südosten drückend schwül und teils heiß mit um 30 Grad.

Weitere schwere Gewitter drohen am Samstagnachmittag und zum Abend aus dem Südwesten. Dabei muss ganz klar formuliert werden, dass diese Gewitter ein ganz anderes Kaliber darstellen als an den Vortagen! Nach der Vorlage der Modelle vom Dienstagmorgen würde das eine sehr schwere Gewitterlage für den Südwesten und Süden bedeuten. Dabei wären in diesem Gewittersystem schwere Orkanböen vorstellbar, extrem heftiger Starkregen und Riesenhagel im Vorfeld einzelner Superzellen, die sich am Alpenrand bilden können. 

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