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Klima

Wetter morgen am Dienstag: Starkregen lässt nach - Unwetter beruhigt sich

Mo 03.06.2024 | 08:51 Uhr - Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Noch mehr Regen in Süddeutschland

In den Hochwasserregionen wird es am Dienstag, den 04.06.2024, nicht mehr regnen. Trotzdem bleibt die Lage angespannt. Neben einigen Quellwolken scheint häufig die Sonne.

Das Unwettertief RADHA ist inzwischen nach Nordwestrussland abgezogen und geht im nordeuropäischen Tiefdruckkomplex SWANTJE auf. Durch ein kleines Höhentief über der Adria dauern die Regenfälle in Alpennähe allerdings noch bis in die kommende Nacht auf Dienstag (04.06.2024) hinein an.

Die Hochwasserlage bleibt kritisch! Ansonsten kommen viele Regionen nun in den Einflussbereich des ostatlantischen Hochs WILLI. Den Nordwesten erreicht bereits ein Ausläufer des o.a. Nordeuropa-Tiefs.

Alles Wichtige zur Hochwasserlage erfährst du im Live-Ticker!

Wetterstationen mit Regenmengen von mehr als 150 l/m² in 72 Stunden (Freitag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr):

Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, den 04.06.2024

In Alpennähe regnet es immer noch in der Nacht zum Dienstag, teilweise recht kräftig und anfangs auch gewittrig. Gegen Morgen lassen diese Regenfälle nach. Etwas Regen fällt außerdem ganz im Nordwesten. In den anderen Regionen Deutschlands verläuft die Nacht trocken. Die Temperatur sinkt unter dichten Wolken auf 14 bis 10, bei klarem Himmel auf 9 bis 6, in der Eifel bis 4 Grad.

In vielen Regionen Deutschlands bleibt es tagsüber trocken. Auch in den Hochwasserregionen Süddeutschlands fällt kein weiterer Regen. Neben einigen Quellwolken scheint häufig die Sonne. Dabei wird es 21 bis 24 Grad warm, mit den höchsten Werten am Oberrhein und an der bayerischen Donau.

Mehr Wolken ziehen über den Norden und Nordwesten hinweg: vor allem vom Ems- und Münsterland bis nach Ostholstein und Mecklenburg ist es stark bewölkt. Hier fällt bei höchstens 17 bis 20 Grad ab und zu Regen, am Nachmittag mehr in Form einzelner Schauer. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Mittwoch weiter

Drei Wetterzonen zeichnen sich ab Mittwoch ab: Im Nordwesten gibt es einen windig-kühlen Wechsel von Sonne und Wolken mit örtlichen Schauern. Über der Landesmitte liegen dichte Wolken, aus denen es gelegentlich regnet. Und im Südosten ist es länger freundlich und recht warm, ehe sich an den Alpen einzelne Gewitter bilden. Die Temperaturspanne reicht von 15 bis 25 Grad.

Von Donnerstag bis zum Wochenende bleibt die Nordwesthälfte auf der relativ kühlen Seite mit Temperaturen durchweg unter 20 Grad. In der Südosthälfte ist es dagegen recht warm mit Spitzenwerten von 21 bis 25 Grad. Zeitweise scheint die Sonne. Schauer beschränken sich vorerst auf die Küstenregionen sowie auf die Alpen.

Hier sind auch einzelne Gewitter möglich. Zum Wochenende müssen wir im Süden und Südosten wieder verstärkt mit Regen und Gewittern rechnen.

Das Wochenende wird noch einmal richtig schön mit viel Sonne und warmen Temperaturen. Doch ein Tief kommt am Sonntagabend von Westen her in Deutschland an. Dann schlägt das Wetter um und Schauer und Gewitter breiten sich in der neuen Woche aus. Ab Dienstag ist es fast überall unbeständig. Wie sich die ganze Woche entwickelt, zeigt unsere Meteorologin Denise Seiling in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

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